top of page

Alles selbst machen oder erste Mitarbeiter einstellen? Was dich das Selbermachen wirklich kostet

Aktualisiert: 31. März



Die unsichtbaren Kosten des schnellen Selbermachens – und warum du dir damit mehr nimmst als nur Zeit

Vielleicht kennst du das Gefühl: Eigentlich wolltest du nur schnell den Newsletter verschicken. Schnell noch die Rechnungen erledigen. Nebenbei noch die Social Media Posts vorbereiten.


Und plötzlich ist der halbe Tag vorbei - ohne dass du etwas von dem getan hast, was dein Unternehmen wirklich voranbringt.


Aber das ist doch normal, oder? Das gehört dazu, wenn man selbstständig ist. Oder?

Genau hier liegt der Denkfehler, der viele Unternehmerinnen länger klein hält, als sie sich eingestehen wollen. Denn das schnelle Selbermachen hat nicht nur sichtbare Kosten - wie die verlorene Zeit am Feierabend. Es hat auch versteckte, unsichtbare Kosten. Kosten, die das Wachstum bremsen, den Umsatz begrenzen und einen Schritt für Schritt immer tiefer in das selbstgebaute Hamsterrad treiben.


Und das Beste daran? Du kannst diese Kosten stoppen - ohne ein großes Team zu brauchen oder deine Freiheit aufzugeben. Einen ersten Mitarbeiter einzustellen, kann deine Lösung sein.


Wenn du dich traust, umzudenken und das Selbermachen klug zu hinterfragen.


Selber machen statt eine Mitarbeiterin einstellen – drei unsichtbare Preisschilder


Oft denken Unternehmerinnen: „Ich mache es lieber selbst, bevor ich ewig erklären muss“. Und entscheiden sich gegen eine erste Mitarbeiterin. Doch was wie eine Abkürzung aussieht, ist in Wirklichkeit der längste und teuerste Weg. Hier sind drei unsichtbare Kosten, die dir im Alltag still, aber gnadenlos das Wachstum rauben:


1. Wachstumsbremse – dir entgeht Umsatz, den du nie siehst

Der Klassiker: Du denkst, du sparst Geld, weil du niemanden bezahlst. In Wirklichkeit entgeht dir Umsatz, den du gar nicht machen kannst, weil du im Klein-Klein stecken bleibst.


Stell dir vor: Während du noch die Buchhaltung machst oder die Canva-Vorlage optimierst, hättest du längst das neue Angebot fertigstellen, eine Anfrage mehr beantworten oder eine Kooperation anbahnen können.


Das tut richtig weh. Warum das so ist? Weil es kein „spürbarer“ Verlust ist - man sieht ja nicht, was man verpasst hat. Aber es summiert sich still und leise. Und kostet dich am Ende oft mehr als jeder Mitarbeiter, den du dir leisten könntest.


2. Zeitverlust – du baust ein Hamsterrad statt ein Unternehmen

Du verlierst nicht nur Zeit, du verbrennst sie. Und das Schlimme daran ist, dass du irgendwann nicht mehr wachsen kannst, weil du nicht mehr KANNST.


Ohne Systeme, ohne Team, ohne Prozesse bleibst du im Tagesgeschäft stecken. Statt CEO bist du Mädchen-für-alles. Und dann kommt der Moment, in dem du skalieren willst - aber es geht nicht. Warum nicht? Weil nur du die Prozesse kennst. Du hast nichts dokumentiert, keine Checklisten, fast alles ist in deinem Kopf. Und was nicht dokumentiert ist, kannst du nicht an deinen ersten Mitarbeiter delegieren.


Dann wird es richtig teuer. Nicht nur finanziell, auch emotional. Frust, Überforderung, Stagnation - das zieht nicht nur den Umsatz runter, sondern auch dich.


3. Fehlende Entlastung – du bezahlst mit Gesundheit und Motivation

Der vielleicht härteste Preis: Du bezahlst mit dir selbst. Mit deiner Energie, deiner Kreativität, deiner Gesundheit.


Viele Unternehmer:innen denken: „Augen zu und durch, das wird schon. Selbst-und-unabhängig, das machen alle.“  Aber irgendwann bist du müde. Nicht, weil du nicht belastbar bist - sondern weil der Akku leer ist. Und dann kostet es doppelt: Du bist langsamer, weniger inspiriert, unzufriedener - und das spüren auch deine Kund:innen.


Und dann passiert das, was du eigentlich vermeiden wolltest: Dein Unternehmen fühlt sich plötzlich mehr nach Pflicht als nach Freiheit an. Und das, obwohl du doch eigentlich für Freiheit, Selbstbestimmung und Flexibilität gestartet bist.

Die bittere Wahrheit?

Nicht deine Mitarbeiter:innen kosten - das Selbermachen kostet. Und zwar Monat für Monat, Jahr für Jahr - ohne dass du es auf der Rechnung siehst.

Und jetzt? Der Weg raus aus dem Selbermachen


Hier kommt die gute Nachricht: Du kannst aus diesem Teufelskreis ausbrechen - ohne Stress, ohne Chaos, ohne erst zehn Leute einstellen zu müssen.


Der Schlüssel liegt nicht darin, einfach irgendwelche Aufgaben abzugeben. Der Schlüssel liegt darin, dein Unternehmen so aufzustellen, dass du gar nicht mehr alles selbst machen musst. Und dazu braucht es drei Dinge: Klarheit, Struktur und sinnvolle Unterstützung.


Schritt 1: Klarheit – Was hast du eigentlich alles auf dem Tisch?

Der erste Schritt ist fast immer ein Aha-Erlebnis. Denn den meisten Unternehmerinnen wird erst mit dem Blick von außen klar, wie viel sie eigentlich tun. Und vor allem: Wie viele dieser Aufgaben nichts mit ihrer eigentlichen Rolle als Unternehmerin zu tun haben.


Mit einer klaren Analyse siehst du:

  • Wo du wirklich gebraucht wirst (Spoiler: das sind meistens 20–30 % deiner Aufgaben)

  • Was du sofort abgeben kannst

  • Was du loslassen kannst, ohne dass der Laden zusammenbricht

Du erkennst: Nicht alles, was du tust, ist wertvoll – manches ist einfach nur Gewohnheit.


Schritt 2: Struktur – deine Prozesse arbeiten für dich (und nicht umgekehrt)

Viele denken: „Wenn ich nur die richtige Person finde, läuft es.“ In Wahrheit läuft es, wenn die Aufgaben klar sind. Dein erster Mitarbeiter wird kein Zauberer sein, der Gedanken lesen kann.


Deshalb baust du im zweiten Schritt eine schlanke, aber effektive Struktur auf:

  • Du definierst: Was passiert wann, wie und von wem?

  • Wiederkehrende Aufgaben schreibst du so auf, dass sie jemand anders erledigen kann - auch ohne dich.

  • Für die wichtigsten Aufgaben gibt es Checklisten, Vorlagen oder klare Anweisungen.

Und nein, du musst kein Handbuch schreiben. Oft reichen einfache Abläufe, die für dich UND dein Team funktionieren. Die Magie liegt nicht in der Komplexität – sondern in der Klarheit.


Schritt 3: Sinnvolle Unterstützung – smart statt schnell

Jetzt kommt der Moment, vor dem sich viele drücken – und der gleichzeitig der größte Hebel ist: Du holst dir Unterstützung, suchst dir deine erste Mitarbeiterin. Aber nicht irgendwen. Sondern genau die Person, die dich entlastet und Umsatz freisetzt.


Das Geheimnis?

  • Du weißt dank Schritt 1 genau, welche Aufgaben du abgeben willst

  • Du hast in Schritt 2 die Grundlage geschaffen, damit jemand sie auch wirklich übernehmen kann

  • Du brauchst kein Riesen-Team, sondern genau die Unterstützung, die zu dir passt.


Vielleicht fängst du mit einer Assistenz für 5-10 Stunden pro Woche an. Oder du suchst dir gezielt jemanden für Buchhaltung, Social Media oder Projektmanagement. Hauptsache: Du gibst deiner ersten Mitarbeiterin nicht blind Aufgaben, sondern mit System.


Das Ergebnis?


✅ Du bist endlich Unternehmer:in – nicht mehr Mädchen-für-alles

✅ Dein Unternehmen wächst, weil du den Kopf wieder frei hast für die wichtigen Dinge.

✅ Dein Team arbeitet selbstständig – ohne, dass du für jede Mini-Frage einspringen musst

✅ Du spürst, wie es sich anfühlt, wenn du nicht nur die Arbeit machst, sondern das Unternehmen gestaltest

✅ Und das alles mit mehr Freiheit: Für dich, dein Unternehmen und Zeit für deine Familie und Freunde.


Und weißt du was? Das fühlt sich nicht nur gut an - das ist der Unterschied zwischen Dauerstress und echtem Wachstum.


Worauf wartest du noch?

Bleibt die Frage: Willst du weiter alles selbst machen – und dich dabei still und heimlich um deinen eigenen Unternehmenserfolg bringen? Oder soll es jetzt anders werden?


Du musst nicht perfekt vorbereitet sein. Du musst auch nicht gleich ein fünfköpfiges Team einstellen. Aber den ersten Schritt kannst du jetzt machen: Raus aus dem Gefühl, immer nur hinterherzuhecheln. Rein in ein Unternehmen, das nicht an dir hängt, sondern MIT dir wächst.


Glaub mir: Mit der richtigen Struktur, klaren Prozessen und gezielter Unterstützung geht das schneller und leichter, als du vielleicht denkst.


Und wenn du es nicht nur irgendwie, sondern strategisch und entspannt angehen willst: Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du genau das schaffst - mit Klarheit, Struktur und der richtigen Unterstützung. 👉 Hier geht’s zur kostenlosen Erstberatung.




Und wenn du regelmäßig praktische Impulse, Strategien und kleine Aha-Momente rund ums Thema Unternehmenswachstum und Teamaufbau direkt in dein Postfach möchtest: Trag dich hier in meinen Newsletter. ein – kurz, persönlich, hilfreich.

Newsletter Anmeldung

Und wenn du regelmäßig praktische Impulse, Strategien und kleine Aha-Momente rund ums Thema Unternehmenswachstum und Teamaufbau direkt in dein Postfach möchtest: Trag dich hier für meinen Newsletter ein

  • LinkedIn
  • Instagram

© 2025 Syst:ms Agency   |   Impressum   |   Datenschutz   |   Kontakt

bottom of page